Mit der Diakonie „Trittsicher in die Zukunft“ – Ein Präventionsprogramm für mehr Mobilität im Alter
Am 23. Juli 2025 fand eine Informationsveranstaltung zum neuen Präventionskurs „Trittsicher in die Zukunft“ im Diakonie Betreuten Wohnen Groß Wokern statt.

Kursleiterin Lisa Hellwich und Michael Noske von der Diakonie Güstrow informierten die rund 20 Gäste über das Programm, auch Bürgermeister Nico Knuth war dabei. Zehn Senioren konnten dabei für das Bewegungsangebot gewonnen werden. Lisa Hellwich zeigte sich erfreut: „Ich bin sehr froh, dass dieses kostenlose und wichtige Präventionsprogramm so großes Interesse findet.“ Der erste Kurs mit Lisa Hellwich startet am 27. August 2025 und findet jeden Mittwoch für neun Wochen statt.
Das neue, bundesweite Präventionsprogramm „Trittsicher in die Zukunft“, welches wissenschaftlich begleitet wird, startete im vergangenen Jahr. Ziel dieses Programms ist es, Seniorinnen und Senioren zu unterstützen, ihre Mobilität zu erhalten und das Risiko von Stürzen zu verringern. Damit sollen ältere Menschen möglichst lange selbstständig und sicher in ihrem eigenen Zuhause leben können. Dieses Programm wird zunächst in den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg angeboten. Im Rahmen einer groß angelegten Studie mit 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter zwischen 65 und 90 Jahren wird die Wirksamkeit des Bewegungsprogramms untersucht. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern und ihre Unabhängigkeit zu fördern.
In Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich die Diakonie Güstrow in Kooperation mit der Gemeinde Groß Wokern an diesem wichtigen Projekt. Das Programm ist bei der Diakonie Tagespflege Teterow angesiedelt. Projektleiter Michael Noske erklärt: „Wir möchten in Groß Wokern, in Teterow und in der Umgebung erreichen, dass die Seniorinnen und Senioren länger fit und mobil bleiben.“
“Trittsicher in die Zukunft“ ist eine großartige Gelegenheit für ältere Menschen, aktiv zu bleiben und ihre Gesundheit zu fördern. Wir freuen uns, dass so viele Interessierte dabei sind und hoffen, dass das Programm noch vielen Senioren zu mehr Sicherheit und Lebensqualität verhelfen wird.