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35 Jahre miteinander und füreinander

Mit rund 330 Gästen wurde im Studio Zwei ein besonderes Jubiläum gefeiert: 35 Jahre im Dienst für die Menschen.

14.11.2025
Torsten Ehlers
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Zu einem Jubiläum gehört auch immer eine Jubiläumstorte Stefanie Daug

Moderator Marco Vogt führte mit Charme und Routine durch das Programm und blickte gemeinsam mit den Anwesenden auf dreieinhalb Jahrzehnte Arbeit, Wandel und Zusammenarbeit zurück. Betont wurde dabei, dass es eine beachtliche Leistung ist, über so viele Jahre hinweg am Markt zu bestehen – und das mit einem klaren diakonischen Profil. 35 Jahre, das sind unzählige Arbeitsgeschichten, aber vor allem viele Begegnungen mit Menschen, die diese Zeit geprägt haben, aber auch Menschen denen in dieser Zeit geholfen wurde.


Nach der Begrüßung richtete Landespastor Paul Philipps sein Grußwort an die Gäste. Er erinnerte daran, dass vor 35 Jahren – mit der Wende – auch für die Diakonie in Güstrow ein neuer Abschnitt begann. Mit der offiziellen Aufnahme des Dienstes startete eine Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung. Wenn er an Güstrow denke, verbinde er dies mit Freude, Dankbarkeit und Zuversicht, so der Landespastor.


Landesbischof Tilmann Jeremias gestaltete anschließend die Andacht. In seinen Worten ging es um die Herausforderungen der Gegenwart, aber auch um die Kraft des Miteinanders. Seine zentrale Botschaft lautete: „Wer sich anderen Menschen zuwendet, ist Bote des Friedens.“ Ein Satz, der an diesem Abend in besonderer Weise spürbar war, gerade in diesen politisch schwierigen Zeiten.


Auch der Landrat Sebastian Constien überbrachte seine Grüße. In seinem Grußwort hob er die gute und stets konstruktive Zusammenarbeit hervor – selbst dann, wenn nicht immer alle einer Meinung sind. Entscheidend sei, so betonte er, das gemeinsame Gestalten der sozialen Landschaft in der Region.


Ein weiterer Höhepunkt war die Talkrunde, die sich den fünf Säulen, welche die unterschiedlichen Bereiche darstellen, der Diakonie widmete. Dabei stand die Idee im Mittelpunkt, Hilfe aus einer Hand zu gewährleisten und darzustellen – ein Anspruch, der das Selbstverständnis der Diakonie seit Jahren prägt, wenn nicht seit dem Beginn ihres Bestehens.
Zum Ausklang des festlichen Abends sorgte Andreas Pasternak für beste Stimmung. Mit seiner Musik brachte er die Gäste, die zuvor kulinarisch verwöhnt worden waren, in Tanzlaune. So klang ein beeindruckender Festakt aus – feierlich, herzlich und ausgelassen über das gemeinsam Erreichte.

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