Modernisierung ohne Zeitdruck
Das Haus Nazareth auf dem Wichernhof wird momentan von der DSG Bau saniert. Ziel sind eine neue Aufteilung der Räumlichkeiten und eine moderne Inneneinrichtung.
Das Haus Nazareth auf dem Wichernhof hat derzeit mehr Ähnlichkeit mit einem Bauskelett, als mit einem wirklichen Haus für Bewohner mit Handicap. „Wir mussten an unserem Gebäude etwas tun. Die Modernisierung war zwingend erforderlich und sowohl die Aufteilung der Räumlichkeiten als auch die Inneneinrichtung waren nicht mehr modern und entsprachen auch nicht mehr der Heimbaumindestverordnung“, erklärt Benjamin Schmitz, Einrichtungsleiter auf dem Wichernhof in Dehmen.
Weiterhin fügt er hinzu, dass es zukünftig im Haus Nazareth, neben den geplanten 5 Wohnplätzen, Freizeitangebot für die Bewohner des Wichernhofs geben soll. „Dort, wo derzeitig unsere Räume für Freizeit und Beschäftigung sind, gibt es ja keine guten sanitären Anlagen und es liegt auch nicht sehr zentral.“ Geplant sei ebenfalls, dass die einrichtungsinterne Verkaufsstelle inklusive der Cafeteria vom Wichernhof in das Haus Nazareth umziehen soll. So können die Verkaufsstelle und Cafeteria mit den Freizeitangeboten kombiniert werden und das Haus Nazareth zu einem schönen Treffpunkt der Einrichtung wachsen. „Hier wollen wir auch Gottesdienste und Andachten feiern oder Fortbildungen durchführen,“ streut Benjamin Schmitz noch ein. Die geplanten Räumlichkeiten bieten dann auch ein barrierefreies WC.
Wann das Haus Nazareth fertig gestellt wird, steht noch nicht fest. Die Bauarbeiten laufen und es geht gut voran, aber einen Endzeitpunkt hatte man, auch aufgrund der zwischenzeitlich schwierigen Baumittelbeschaffung, noch nicht definiert.