Seniorenclub Miteinander
Den Seniorenclub Miteinander wird es mangels fehlender Räumlichkeiten zukünftig nicht mehr geben. „Das trifft uns sehr, aber wir werden weiter Ohren und Augen offenhalten, um neue Angebote, die eine ähnliche Struktur haben, zu schaffen“, sagt Michael Noske, Projektmanager bei der Diakonie Güstrow.
Seniorenclub Zuversicht
Ebenfalls wird sich der Seniorenclub Zuversicht verändern. Die langjährige ehrenamtliche Betreuerin Helga Wentzki, die die Nachmittage geplant und die Aktivitäten mitgestaltet hat, legt zum Jahresende ihr Ehrenamt nieder. Ganze achteinhalb Jahre hat sie den Seniorenclub mit ganz viel Herzblut geleitet. Bevor sie aber in der Südstadt übernahm, half Frau Wentzki noch ein, zwei Mal im Betreuten Wohnen in der Schnoienstraße in Güstrow aus. „Im September 2015 bin ich gestartet und seitdem immer mit vollem Einsatz dabei gewesen. Es hat mir Spaß gemacht, die Nachmittage zu planen und die Entscheidung fiel mir nicht leicht“, erzählt Helga Wentzki. Nun sei es aber an der Zeit, etwas ruhiger zu treten und anderen die Chance zu geben, sich einzubringen. Einen Wunsch für einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin hat sie auch schon: „Egal, wer hier nachfolgt, wichtig ist, dass sie oder er sich auf die Menschen einlässt. Von den Senioren bekam ich immer ganz viel zurück und einer hat sich mindestens immer bedankt für den schönen Nachmittag.“ Ganz oder gar nicht war immer das Credo für Helga Wentzki.
„Gerade für Frau Wentzki suchen wir noch einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin“, erzählt Michael Noske. Es gelte, dieses Angebot aufrechtzuerhalten. Dies wolle man versuchen, denn den Menschen, die sich im Rahmen der Seniorenclubs treffen, freuen sich, wenn sie einmal auf andere treffen und dabei neue Kontakte knüpfen können.