Ich bin sehr glücklich in der Diakonie-Sozialstation Schwaan. Meine Kolleginnen haben mich am 1. Juni 2024 alle total herzlich aufgenommen. Seither ist so, als wenn ich schon immer im Team gewesen bin.
Auch kann ich wieder so arbeiten, wie ich mir Pflege vorstelle: von Mensch zu Mensch – persönlich und konzentriert mit einem oder einer Pflegebedürftigen. Im stationären Pflegeheim, in dem ich vorher gearbeitet habe, war das leider nicht der Fall.
Zur Pflege bin ich über Umwege gekommen. Mit 15 Jahren habe ich schon ein Kind bekommen. Meine Mutter Ruth, die eine Weile ehrenamtlich in der KISS Bützow tätig war, hat mir in dieser Zeit sehr geholfen. Nach dem Realschulabschluss habe ich eine Lehre zur Wirtschaftsassistentin Datenverarbeitung und Rechnungswesen gemacht, danach in verschiedenen Jobs gearbeitet. Als in der Pflege nach Betreuern gesucht wurde, dachte ich, das wäre was für mich. 14 Jahre habe ich dann im Pflegeheim die Bewohner betreut, später als Pflegehelferin gearbeitet und nebenher berufsbegleitend die Ausbildung zur Pflegefachkraft absolviert. Nun kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen!